Ziele


 
 
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„In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.“

– Johann Heinrich Pestalozzi

 

Welche Ziele hat die School of Tomorrow?

 
Persönlich.

Das übergeordnete Ziel auf der persönlichen Ebene ist es, dass jedes Kind “lernt zu lernen”. Die geförderte Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit legen hierzu das Fundament, unterstützt durch die Anpassungsfähigkeit und die Empathie, welche dem jungen Menschen erlauben, sich problemlos in die Gesellschaft zu integrieren und den eigenen Zielen und Visionen nachzugehen.

Das eigene Mindset trägt massgebend dazu bei, dass diese Ziele weit über das junge Alter hinaus erhalten bleibt. Die SOT fördert die eigene Persönlichkeitsentwicklung und stärkt den sogenannten “Growth Mindset”. Glück und Erfüllung haben für jedes Individuum ganz unterschiedliche Quellen, doch die eigene starke Persönlichkeit und das richtige Mindset bieten die Basis, ganz unabhängig davon wohin der Weg später führen soll.

Wirtschaftlich.

Ob wir es mögen oder nicht, die Wirtschaft ist ein Eckpfeiler unseres aktuellen Lebens. Ohne sie könnten wir den Lebensstandard, die Sicherheit und das damit verbundene Wohlbefinden nicht aufrecht erhalten. Es geht hierbei um viel mehr als nur Geld, Einkommen oder Finanzen, obschon diese eine wichtige Rolle spielen. Wirtschaftlich können wir unglaublich viel Gutes erschaffen - wir können aber auch viel Schaden anrichten.

Aus diesem Grund hat es für uns an der SOT einerseits hohe Priorität, die Maschinerie der Wirtschaft zu verstehen – und zwar nicht nur in der Theorie, sondern direkt angewandt in der Praxis. Andererseits gilt es auch, ein ethisches Grundwissen zu erlangen, um finanzielle Aspekte mit moralischen Fragen abgleichen zu können.

 
Sozial.

Wir sind soziale Wesen. Alleine können wir gerade in dieser technologisch fortgeschrittenen und modernen Welt relativ wenig erreichen. Wir leben in einer Zeit, in der es glücklicherweise nicht mehr hauptsächlich nur um’s Überleben geht – wir müssen uns nicht, wie oft unsere Vorfahren, täglich für Nahrung sorgen, Angst vor Angreifern haben oder tödliche Krankheiten fürchten. Aus diesem und vielen weiteren Gründen ist der soziale Gedanke immer wichtiger geworden.

Wir wollen nicht einfach “überleben”… vielmehr wollen wir beitragen, unterstützen und innovieren. Um dies zu tun, muss sich das Kind von alten Muster lösen können, um neue zu erschaffen - für sich selbst, für die Gesellschaft, für die Umwelt. Dies geht einfacher, schneller und effizienter wenn wir den sozialen Gedanken pflegen und fördern.

Kulturell.

Die Kultur ist eine Art übergeordneter Charakter einer gesamten Gesellschaft. Als Individuum sind wir Teil dieser Kultur; wir tragen bei, beeinflussen, verändern und entwickeln sie. Trotzdem sind wir nur ein kleiner Teil des Puzzles. Kulturübergreifend offen zu sein, ist in der heutigen Welt unumgehbar. Verständnis ist die Basis für Respekt und Toleranz. Es gibt kein kategorisches richtig oder falsch. Je mehr wir gebildet sind, umso breiter kann unser Horizont werden.

Die SOT fördert das Bewusstsein und Verständnis der eigenen Kultur, sowie Kulturen aus aller Welt in verschiedensten Bereichen. Doch wenn wir von Kultur sprechen, meinen wir nicht lediglich Wissen oder Bildung. Vielmehr ist es die Entwicklung eines Bewusstseins, welches ein lebenslanges Lernen ermöglicht und fördert und somit die Interaktion und die Synergien fördert – sowohl orts-, sprach- wie auch disziplinübergreifend.