Methode


 
 
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„Guter Unterricht ist ein Unterricht, in dem mehr gelernt als gelehrt wird.“

– Franz E. Weinert

 

Wie lernen Kinder an der School of Tomorrow?

Die Lernmethode der School of Tomorrow ist zielorientiert und strukturiert, individuell und flexibel. Das Kind steht immer im Mittelpunkt. Es gibt verschiedenste Wege sich zu entwickeln, Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Dieser Weg ist von Kind zu Kind verschieden. Die Basis liegt im Vertrauen, der Fokus in der Beziehung. Wichtiger als pauschale Wissensspeicherung ist, dass das Kind lernt zu lernen und dabei die angeborene Neugierde und Freude am Lernen nie verliert.

Individuell – Projektbasiert – Selbständig – Unterhaltsam

  • Der Unterricht ist projektbasiert und somit interdisziplinär; nicht strikt nach Fächer aufgeteilt.

  • Die Absenz von fixen Lektionen ermöglicht es sich zu vertiefen und im Flow zu bleiben, resp. Pausen einzulegen wenn nötig.

  • Der individuelle und “fliessende” Stundenplan lässt Kreativität und intrinsisches Interesse zu.

  • Individuelles Lernen ermöglicht es dem Kind den eigenen, gerechten und passenden Weg zu finden.

  • Persönliche Interessen sind keine Nebensache sondern ein Grundstein.

  • Statt lediglich ein Thema “abzudecken”, motivieren wir die Kinder das Thema aufzudecken (aktiv durch Fragen und Experimente zu erforschen) und es zu entdecken (aus eigener Sicht und wo immer möglich in der realen Welt).

  • Unterricht fühlt sich nicht wie klassische Schule an, sondern eher wie Spiel, Unterhaltung oder sozialer Austausch.

  • Vertrauen als Basis. Messen wo nützlich. Fördern wo gewünscht. Motivieren wo nötig.

 
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Keine Noten.


Vor allem in jungen Jahren ist eine Benotung der Lernresultate nicht fördernd, ja teils sogar schädlich. Dies bedeutet nicht, dass kein Bewusstsein für Leistung entwickelt wird, im Gegenteil. Techniken wie Wochenpläne, Zielsetzungen und Self-Assessments sind genauso wichtig, wie auch das Fördern von Durchhaltewillen, Resilienz, Entschlossenheit, Mut und mehr. Es geht nicht darum, ein pauschales Resultat von aussen zu bewerten, zu kategorisieren und zu benoten. Faktoren wie die intrinsische und extrinsische Motivation sind hier zentral sowie auch das Konzept der «frame of reference». Das Kind lernt so am besten, sich selbst zu motivieren und nicht von externen Lob und Tadel abhängig zu sein.
Keine Hausaufgaben.


In der School of Tomorrow sind wir überzeugt, dass die Zeit mit der Familie mindestens so wichtig ist wie die in der Schule. Familienzeit ist "heilig" und soll nicht durch forcierte Hausaufgaben eingegrenzt oder gar ersetzt werden. Wenn ein Kind zuhause weiter an einem Projekt arbeiten, oder es gar Eltern oder Geschwister miteinbeziehen möchte, wird dies natürlich sehr gerne gefördert und unterstützt. Es bleibt aber die freie Wahl des Kindes. Lernen geschieht nicht nur, indem wir aktiv Wissen speichern, sondern oftmals viel besser, indem das Kind sich in unterschiedlichen Situationen und mit verschiedenen Menschen austauscht, interagiert, fragt und spielt.
 
Keine Prüfungen.


An der School of Tomorrow gibt es keine klassischen Prüfungen. Dies soll nicht heissen, dass kein "performance tracking" gemacht wird. Es geht hier viel mehr darum, den Fortschritt zu erkennen – und zwar in verschiedenen Bereichen - statt pauschal zu einem vordefinierten Zeitpunkt spezifisches Wissen abzufragen und zu bewerten. Wir messen die Entwicklung und den Fortschritt in Bereichen, wo dies geeignet und nützlich ist, und zwar gemeinsam mit dem Kind. Ziel ist auf diesem Weg, sowohl die Selbstverantwortung zu fördern wie auch das Selbstbewusstsein zu entwickeln. Motivation und Inspiration sind wichtiger als Beurteilung oder Schwachpunkte hervorzuheben.
Kein unnötiger Druck.


Die School of Tomorrow ist keine komplett liberale Schule, in welcher das Kind immer das tun darf, worauf es gerade Lust hat. Gesunder Druck kann durchaus positiv sein. An der SOT gibt es klare Strukturen und Regeln sowie auch Projekte und Aktivitäten, welche den Lernprozess interessant, unterhaltsam und produktiv gestalten. Der Spass und die Freude am Lernen sollen ein Leben lang beibehalten werden und dies wird nicht durch Druck erreicht. Im richtigen Setting, wird das Kind selber einen gesunden Leistungsdruck aufbauen, diesen fördern wir. Kinder wollen von Natur aus wachsen, lernen und weiterkommen. Unsere Struktur ermöglicht die volle Entfaltung dieses Potentials!